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Das war der Neu-Ulmer 
        Volksfestplatz


Gleich nach dem Abbau der Schaustellergeschäfte
auf dem Neu-Ulm Volksfestplatz , kamen die Bagger
und der Platz wurde..........



Wird es ein Ersatzplatz geben ??


Neu-Ulm´s Kirmes darf
         nicht sterben







Es waren so ca. 400 Marktkaufleute und Schausteller aus dem ganzen Bundesgebiet die zum Teil sogar mit Bussen zur Demo nach Neu-Ulm anreisten.
Der Konvoi aus Zugmaschinen ( ohne Hänger ) und Transporter
der sich durch die Neu-Ulmer City zog,bestand aus ca. 60 Fahrzeugen.




















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Auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm sprachen dann :

Manfred Winter aus Weisingen für die Neu-Ulmer Schausteller.
Wenzel Bradac ( München ) der Präsident der bayerischen Marktkaufleute und schausteller ebenso
Albert Ritter ( Essen ) der Präsident des deutschen Schaustellerbundes.




Neu-Ulmer Volksfest soll bayerisch bleiben - Klage gegen Stadt vorbereitet

Neu-Ulm/Ulm.  Das Neu-Ulmer Volksfest wird nicht in Ulm stattfinden, auch nicht vorübergehend. Mehrheitlich wollen die Schausteller in Neu-Ulm bleiben - und klagen.

Sie werden sich in einem Brief freundlich bedanken, aber das Angebot ablehnen. Nein, auch nicht einmal vorübergehend soll das Neu-Ulmer Volksfest in der Ulmer Friedrichsau stattfinden. Wie berichtet, hatte der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner der Stadt Neu-Ulm und auch den Schaustellern auf Anfrage der SÜDWEST PRESSE hin ein Angebot gemacht: "Wer auf Herbergssuche ist, wird von uns nicht abgewiesen." Auf dem Neu-Ulmer Volksfestplatz an der Europastraße soll im Mai mit dem Bau der Multifunktionshalle begonnen werden. Und eine Alternative gibt es bislang noch nicht.

Die Schausteller sind sich offenbar nicht einig: Während sich die örtliche Vize des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und Schausteller, Gabriele Hirschberg, über Gönners Angebot freut, es auch angenommen hätte, bleiben der Vorsitzende Manfred Winter und andere in der Sache hart: Das komme gar nicht in Frage, das Neu-Ulmer Volksfest sei bayerisch und müsse es bleiben. Also habe man unter den Schaustellern beschlossen, Gönners Angebot freundlich abzulehnen.

Gestern wurde vielmehr eine Demonstration für den 18. März angemeldet. An diesem Donnerstag wollen die Schausteller mit ihren Fahrzeugen und Zugmaschinen vom Neu-Ulmer Volksfestplatz zum Petrusplatz ziehen und so auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Weiter gediehen sei auch die Idee, ein Bürgerbegehren und einen Bürgerentscheid herbeiführen zu wollen, sagte Winter. Und: Die Schausteller haben sich zudem einen Anwalt genommen, damit sie gegen die Stadt Neu-Ulm klagen können. Ihr Ziel: Die Stadt müsse einen alternativen Standort ausweisen. Weil aber ihr Verband nicht klageberechtigt ist, wird Gabriele Hirschberg aus Burlafingen als Klägerin auftreten.

Ziel der Klage soll das Ausweisen eines alternativen Standorts im Neu-Ulmer Stadtgebiet sein, nicht der Erhalt des Volksfestes auf dem bisherigen Platz an der Europastraße. Winter gab aber zu, dass unter den Schaustellern auch über eine Klage gegen den Bau der Multifunktionshalle diskutiert worden war. Damit wäre vielleicht der Baubeginn dieser gemeinsamen Halle beider Städte gefährdet gewesen. Diesbezüglich aber hätte Gabriele Hirschberg nicht mitgezogen. "Ich stehe nicht nur in Neu-Ulm, sondern auch auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. Da werde ich nicht gegen die Halle klagen." Im Übrigen bedauert Hirschberg die Haltung der Mehrheit in ihrem Vorstand: Möglicherweise stehen die Schausteller 2011 mit leeren Händen da.


( Quelle: Südwest Presse )











                















Es ist Zeit für die Kirmes.
 
 
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